Wir Füttern Biologisch Artgerechtes Rohes Futter (Barf) Was heißt Barf?

Biologisch Artgerechtes Roh Futter.

 

 

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Wer kennt das Problem nicht? Man steht vor einem riesigen Regal im Tierfachgeschäft und wird regelrecht erschlagen von all den Futtermitteln der Heimtier Industrie.

10 verschiedene Diätsorten, 30 verschiedene Sorten für Erwachsene, kleine, alte und große Hunde. 30 Verschiedene sorten für Welpen, Junghunde, für kurzhaarige und langhaarige Hunde, helle und dunkle Hunde usw. usw... Die Futterindustrie lässt sich jedes Jahr etwas neues einfallen!

Hunde zählen zu den Carnivoren bzw. Beutetierfressern. Hunde benötigen daher kein Getreide und auch keine bzw. nur in kleinen Mengen Kohlehydrate. Anatomisch ist das Gebiss eines Hundes nicht für die Aufnahme und Verarbeitung von Getreide ausgelegt. Ihm ist es daher gar nicht möglich Getreide zu mahlen, zu spalten oder gar zu verwerten.
Dabei kann die Ernähren des Hundes so einfach sein!

 

 

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Im Augenblick ist die Rohernährung in aller Munde und wird auch von Mensch und Tier positiv angenommen.

Hunde mit rohem Fleisch zu Füttern ist das natürlichste von der Welt!

Viele Hunde haben das Fressen und Kauen verlernt und können nur schlucken.

Die artgerechte Rohfütterung ist nicht so kompliziert, wie es manche gerne schildern. Doch wenn man sich entschieden hat, die Eigenverantwortung über die Ernährung seines Vierbeiners selbst zu übernehmen und sich gegen Trockennahrung entscheidet, sollte man einige Regeln beachten.

Es gibt einige Menschen, die gegen Rohfütterung sprechen und ganz ehrlich, manchmal kann ich Sie auch verstehen. Denn einige Hundehalter ernähren ihren Hund mit einem Halbwissen, was ganz bestimmt nicht im Sinne der Gesundheit des Vierbeiners ist. Wenn man Biologisch Artgerecht Roh Ernähren möchte, sollte man es richtig machen, denn das ist nicht schwer.

Die Aussage, dass der Tierhalter es nicht schafft seinen Vierbeiner mit natürlichen Lebensmitteln ausgewogen und gesund zu ernähren, ist nicht richtig. Unsere Kinder ernähren wir auch nicht nur mit Fastfood, sondern wir bemühen uns um eine ausgewogene Ernährung.

Verantwortungsvolle Tierbesitzer, die sich Gedanken um eine gesunde Ernährung ihres Lieblings machen, halte ich für fähig, sich zu informieren und diese Infos umzusetzen.

Hunde sind vom Aufbau des Gebisses und des Verdauungstraktes Carnivore (Fleischfresser) sind aber auch Allesfresser (Omnivore). Diese ernähren sich in der freien Natur nicht nur vom Fleisch ihrer Beutetiere, sondern fressen auch deren Mageninhalt, sowie deren Kot. Außerdem nehmen sie Beeren, Kräuter und Gräser zu sich.

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Getreide, Hauptbestandteil vieler Fertigfutter, wird von ihnen hingegen in der Natur kaum gefressen. Dies kann zu Durchfall, Fehlgärung und Parasiten führen.

Unsere Ernährung besteht aus:

Überwiegend rohem Fleisch, Knochen, Innereien sowie Gemüse, Obst, hochwertige Öle und andere natürliche Nahrungsergänzungen.

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Die Vorteile vom Barf sind überzeugend

- glänzendes Fell
- kaum Mundgeruch oder Hunde - Körpergeruch
- weiße Zähne ohne Ablagerungen
- kleine Kotmengen, die kaum riechen
- starkes Immunsystem
- erhöhte Resistenz gegen Darmparasiten
- Senkung des Allergierisikos
- langsames, gleichmäßiges Wachsen

Unsere Welpen werden ab der 4 Woche mit rohem Fleisch aufgezogen.

 

 

Umstellen auf Barf

 Man kann sofort auf BARF umstellen, sollte aber am Anfang mit Hähnchen-, Pferd ,- Pute-, Lamm-Fleisch anfangen. Gemüse sollte in der erste Wochen gedünstet werden und es sollten am Anfang nur weiche Knochen verfüttert werden.

Entgiftungserscheinungen

 Stellt man den Hund auf BARF um, kommt es oft am Anfang oder nach einer gewissen Zeit vor, dass sich der Körper des Hundes entgiftet, das heißt er scheidet Giftstoffe, die er über das Fertig /Trockenfutter aufgenommen hat aus.
Diese Entgiftungserscheinungen zeigen sich durch Durchfall, Erbrechen, schleimigen Kot, Juckreiz, Hautprobleme, stinkender Geruch und stärkerem Ausfluss aus den Augen des Hundes. Unterstützen kann man dies durch stärken des Immunsystems, durch füttern von Kräutern, Algen und Spirulina.Alle diese Zusätze schwemmen die Gifte aus dem Körper.

Meine persönlichen Erfahrungen (auch bei meinen Kunden), dass es meist ab dem 3 - 4 Monat anfängt. Die Menschen denken der Hund ist krank, aber leider sind es Entgiftungserscheinungen. Aus Erfahrung ist es meist nur bei älteren Hunden oder bei Hunden die verschiedene Futtersorten schon bekommen haben oder bei den Hunden die kein starkes Immunsystem haben. Man sollte in diesem Fall durchhalten oder sich bei einer Ernährungsberaterin Informieren.

 

 

 

Was ist, wenn man nicht Barfen möchte?

Wer nicht roh füttern kann oder möchte, sollte zumindest ein adäquates Futter für seinen Liebling aussuchen - eines das keine Zusatzstoffe enthält, die nicht zum Verzehr geeignet sind und keine Konservierungstoffe, Zucker, Farbstoffe usw. Grundsätzlich ist es wichtig ein Futter zu finden, das keine tierischen oder pflanzlichen Nebenprodukte enthält.

 

 


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Hier erfahren Sie die artgerechte und natürliche Fütterung für unsere Hunde

 

 

Welpenbesitzer von Dream Eyes Australian Shepherd

Beim Auszug der Welpen bekommt jeder die ersten Nahrungsergänzungen, Fleisch, Büchlein von Swanie Simon, Kauartikel und einen Futterplan mit.

Meine Verantwortung in der Rohernährung endet hier nicht. Selbstverständlich bin ich als Hundeernährungsberaterin immer für Sie da.
 

 

 

Kopie von Cayenn 035-1